Auf Spiegel.de ist ein Interview mit dem Bundesinnenminister abgedruckt. Friedrich will den Etat für Videoüberwachung aufstocken und begründet das folgendermaßen:
SPIEGEL ONLINE: Verhindern konnte die breite Videoüberwachung in den USA die Anschläge nicht. Vielmehr scheinen sich die Täter der Überwachung völlig bewusst gewesen zu sein.
Friedrich: Einen Selbstmordattentäter, der seinen eigenen Tod bei der Planung der Tat einkalkuliert, werden auch Videokameras nicht abschrecken.
SPIEGEL ONLINE: Also sind die Kameras gegen Terror unwirksam?
Friedrich: Das wäre ein falscher Schluss. Wenn wir zum Beispiel den Täter nach dem ersten Mal verhaften, kann er kein zweites oder drittes Mal zuschlagen. Allein das ist schon ein Erfolg. Zudem können wir Planungen für Anschläge durch Kameras im Vorfeld aufklären. Ich bleibe dabei: Die Videoüberwachung, wohlgemerkt als Teil einer komplexen Sicherheitsstrategie, ist ein wichtiges Mittel für uns.
Bitte wie? Die Selbstmordattentäter, die ihr eigenes Draufgehen mit einplanen kommen also als Zombies wieder und bomben sich an einem anderen Ort nochmal weg? Na herzlichen Glückwunsch… Und sowas sorgt für die Sicherheit in Deutschland…